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Streichtrio mit einem der größten internationalen Cellisten, Danjulo Ishizaka

28. April um 11:00 - 12:00

| Eintritt frei

Beschreibung

www.danjulo-ishizaka.com

Wir freuen uns sehr die Ehre zu haben, einen der größten internationalen Cellisten bei uns begrüßen zu dürfen. Danjulo Ishizaka erreicht mit seinem nahezu vollendetem Spiel jedes zuhörende Herz..

Programm:

L.v.Beethoven, Streichtrio, Es-Dur op.3

G- Dur op.9  Nr.1

c-moll  op.9 Nr.3

Nimrod Guez (Bratsche) wurde 1977 in Israel geboren. Seinen musikalischen Weg begann er im Alter von 7 Jahren mit der Geige. Seine Lehrer waren Nahum Liebermann, Ilona Feher, Shlomo Tintpulver und Haim Taub. Im Alter von sechzehn Jahren entschied er sich nach einer Begegnung mit Tabea Zimmermann, zur Bratsche zu wechseln. Im Jahr 1996 begann er das Studium in ihrer Klasse an der Musikhochschule in Frankfurt am Main. Nach einem fünfjährigen Studium in Frankfurt ging er im Jahr 2001 nach Lübeck und setzte sein Studium als Geiger in der Klasse von Prof. Nora Chastain fort. 2002 bis 2004 studierte er parallel zum Geigenstudium auch Bratsche bei Prof. Barbara Westphal.

Nimrod Guez war Stipendiat der American-Israel Foundation und gewann im Jahr 2002 den ersten Preis beim “Aviv” Wettbewerb. Im Jahr 2005 wurde er 1.Solobratscher beim Gewandhausorchester zu Leipzig. Zwischen 2008 und 2012 hatte er die gleiche Position beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks inne. Aus große Liebe zur alten Musik spielt er seit 2010 die Barockvioline. Mit Musikern aus dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks gründete er das Ensemble für Alte Musik “L’accademia giocosa”.

Nimrod Guez musiziert solistisch als Geiger und Bratscher sowie Barockgeiger und ist ein gefragter Kammermusikpartner von Musikern wie Janine Jansen, Vilde Frang ,Liza Ferschtman, Sebastian Klinger, Nicolas Altstaedt und Maximilian Hornung bei vielen Festivals wie Utrecht Kamermuziek Festival, Lockenhaus Festival, Mecklenburg-Vorpommern und „Erstklassik am Sarnersee“. Seit Mai 2019 ist Nimrod Guez Solobratscher des Chamber Orchestra of Europe.

2012 wurde er als Professor für Bratsche an die HfM Würzburg berufen.

Alina Pogostkina (Violine)


Bekannt für ihre „herzergreifenden Auftritte“ (Hamburger Abendblatt), gastiert Alina Pogostkina – Gewinnerin des Internationalen Sibelius Wettbewerbs 2005 in Helsinki – bei den großen Orchestern und Festivals weltweit und arbeitet zusammen mit Dirigenten wie Michael Tilson Thomas, Gustavo Dudamel, David Zinman, Jonathan Nott, Paavo Järvi, Michael Sanderling, Sakari Oramo, David Afkham, Robin Ticciati, Thomas Hengelbrock und John Storgårds.

Höhepunkte der Saison 2019/20 sind ihr Debüt beim Tokyo Symphony Orchestra mit Lionel Bringuier und die Tour mit dem Royal Stockholm Symphony Orchestra und Sakari Oramo. Wiedereinladungen führen sie zum Beethoven Orchester Bonn, zu den Philharmonischen Orchestern Kopenhagen und Helsinki und zum Staatsorchester Stuttgart.

Alina Pogostkina verbindet eine langjährige künstlerische Partnerschaft unter anderem mit dem Finnish Radio Symphony Orchestra, Philharmonia Orchestra, Orchestre Philharmonique de Radio France, NHK und Yomiuri Nippon Symphony Orchestras sowie mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, SWR Symphonieorchester und Mahler Chamber Orchestra. Höhepunkte waren zuletzt ihre Debuts mit dem Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia und Mikko Franck, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und Osmo Vänskä und dem Budapest Festival Orchestra mit Marin Alsop.

In der vergangenen Saison gründete Alina Pogostkina zusammen mit Danjulo Ishizaka und Nimrod Guez ein Streichtrio, mit dem sie bereits erfolgreich in Deutschland tourte. Bereits in der Vergangenheit pflegte sie ihre Liebe zur Kammermusik mit namhaften Partnern. Zu ihnen gehören Steven Isserlis, Yuri Bashmet, Gidon Kremer, Menahem Pressler, Christoph Eschenbach, Pekka Kuusisto, Maxim Rysanov, Jörg Widmann und Joshua Bell. Als gern gesehener Gast bei Musikfestivals ist sie immer wieder zu erleben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, den Salzburger Festspielen sowie dem Edinburgh International Festival, Grafenegg Festival, Istanbul Music Festival, Rheingau Musik Festival und dem Festival de Pâques in Aix-en-Provence.

Alina Pogostkina zeigt eine beeindruckende Vielseitigkeit im barocken und klassischen Repertoire – sie spielt regelmäßig und mit großer Leidenschaft auf Darmsaiten – bis hin zu den Meisterwerken der Moderne. Mit Blick auf den spirituellen Aspekt in der Musik entwickelte sie 2018 das Programm „Mindful Music Making”, mit dem sie versucht, klassischen Musikern auch im 21. Jahrhundert Achtsamkeit und Entwicklung der individuellen Kreativität näherzubringen.

Alina Pogostkina wurde in St. Petersburg geboren, wuchs in Deutschland auf und erhielt die ersten Jahre Geigenunterricht bei ihrem Vater Alexander Pogostkin. Später studierte sie bei Antje Weithaas an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ und vertiefte am Mozarteum Salzburg bei Reinhard Goebel das Studium der Barockgeige. Alina Pogostkina spielt auf einer Camillo Camilli von 1752.

 

 

 

Eintritt: 20/15 Euro

Selection of Prizes/Awards:


1998
1st Prize, International Gaspar Cassado Competition Zaragoza

1999
1st Prize + Special Prize for the best Interpretation of Lutoslawskis, International Lutoslawski Competition Warsaw

1999
„Benora“ Prize for the most promising musician at the Adams Cellofestival, New Zealand

2001
2nd Prize, international Leonard Rose Competition

2001
1st Prize, ARD International Music Competition

2002
1st Prize, Grand Prix Emanuel Feuermann + Special Prize for the best Interpretation of Reger

2006
Echo Klassik Award

2007/08
BBC New Generation Artists scheme

2012
Hideo Saito Memorial Fund Award

2014
Gramophone Award

 

 

Eintritt: 20 Euro, erm. 15 Euro

Details

Datum:
28. April
Zeit:
11:00 - 12:00

Kartenreservierung

Cello Recital
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Hinweis:
Reservierte Karten müssen bis 20 Minuten vor Veranstaltungsbeginn abgeholt werden.